Wer kennt sie nicht, die "Wild West" - Romane von Karl May oder J.F.Cooper? Oder die "Cowboy-Filme" aus Hollywood?
Doch leider war die Realität nicht so heroisch und freudig, wie sie geschichtsverfälschend gerne dargestellt und wahrgenommen wird. Die "Einwanderer", die aus dem überfüllten und hungrigen Europa in die neue Welt kamen, alles gute "Christen", kümmerte es einen Dreck, dass die indigenen Völker immer weiter zurückgedrängt wurden, dass deren Lebensgrundlagen (Bisons) zerstört oder quasi ausgerottet wurden. Der "rote Mann" wurde als minderwertig, als "Heide" und "Wilder" angesehen, der als vogelfrei galt. So wurden Millionen von Ur-Einwohnern niedergemetzelt, von absichtlich verbreiteten Seuchen (Pocken) dahingerafft und die wenigen übrigen in kleine, kaum das Überleben ermöglichende Reservate gequetscht.
ZIVILISIERTES LANDRAUBEN UND VÖLKERMORDEN
12. August 1676: Der Wampanoag-Häuptling Metacomet, genannt King Philip, wird am Mount Hope von englischen Soldaten umstellt und erschossen. Damit endet King Philip’s War.
Europäer waren noch nie besonders zimperlich, wenn es um Plündern, Rauben und Morden ging. Es waren nicht etwa amerikanische Invasoren, (klingt nicht zufällig ähnlich wie Investoren) die Nord- und Südamerikanische Völker systematisch ausrotteten, sondern Spanier, Portugiesen, Engländer, Holländer, Deutsche, und Franzosen, eben jene, die in ihrer Heimat auf keinen grünen Zweig kamen. Eine „zivilisierte“ europäische Meute, die mit hölzernen Schiffen, aber eisernem christlichen Glauben in die Neue Welt zogen, um die Wilden zu bekehren.
Auf bis zu 112 Millionen Ureinwohner schätzte der Anthropologe Henry Dobyns die Bevölkerung des amerikanischen Kontinents vor Columbus. 400 Jahre nach der Invasion des weissen Mannes gab es in Nordamerika nur noch 400.000 Indianer.
Zwischen 1620 und 1770, also bis knapp vor der amerikanischen Unabhängigkeit, stieg die weisse Bevölkerung in den Vereinigten Staaten von 2.000 auf über 2,2 Millionen an. Von 1500 bis 2000, also in den vergangenen 500 Jahren wurde die indianische Bevölkerung Nordamerikas durch die Eroberer um 98,8% dezimiert.
Heute leben in den USA ca. 194 Millionen Weisse (61,6%), 55,4 Millionen Hispanics (17,6%), 41,9 Millionen Afroamerikaner (13,3%), 17,6 Millionen Asiaten (5,6%), und nur 3,8 Millionen Indianer (1,2%)
Diese kurze Videoanimation dokumentiert eindrucksvoll die Invasion:
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Dr. Artur P. Schmidt [1] kommentiert diese Entwicklung in seinem Artikel „DER AMERIKANISCHE HOLOCAUST“ [2] wie folgt:
ERSCHLIESSUNG NEUEN LEBENSRAUMS
Christoph Kolumbus betrat im Jahr 1492, dem Jahr der Vertreibung der Araber aus Europa, die Insel San Salvador und entdeckte Amerika. Von jenem Moment, als der erste Europäer den Boden Amerikas betrat, wurde DER ERSTE GROSSE HOLOCAUST IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT eingeläutet.
Schon wenige Jahre nach der Landung Christoph Columbus war das Volk der Taino auf San Salvador ausgerottet. Die Spanier versklavten und ermordeten dieses einst stolze Volk. Die Blutspur der Eroberer wie Francisco Pizarro und Hernando Cortez führten durch Auslöschung der Kulturen der Inka und der Azteken in Südamerika. Die Gier nach Gold und Land machte auch vor Nordamerika nicht halt.
Es war der amerikanische Präsident Thomas Jefferson, der sich zum Ziel gesetzt hatte, das Landgebiet der USA bis zur Westküste auszudehnen. Die Folge dieses Ziels war die Eroberung des Wilden Westens verbunden mit einer beispiellosen Ausbeutung der Natur und Vertreibung der Indianer.
Neue Dörfer entstanden an immer mehr Orten westwärts und die Indianer mussten weiter und weiter zurückweichen. Als im Jahr 1848 die Nachricht von Goldfunden in Kalifornien die Runde machte, fand der Zug der westwärts ziehenden Siedler seinen Höhepunkt. Die endgültige Erschliessung des Westens war mit der Vollendung der Eisenbahnverbindung von der Ost- zur Westküste am 10. Mai 1869 abgeschlossen.
Erst jetzt wehrten sich die Indianer stärker die brutale Landnahme und die ständigen Vertragsbrüche Schliesslich wurden grosse Armeen entsandt, um die Indianer zu vernichten. Die wenigen Überlebenden sperrte man in Ghettos in Form von viel zu kleinen Reservaten. Der Wilde Westen prägte die USA nachhaltig. Die Zeiten des Westens sind immer noch in der Gesetzgebung der USA präsent, die jedem Bürger den Besitz von Waffen gestattet und die Todesstrafe immer noch nicht gänzlich abgeschafft hat.
Statt dem Hängen wird heute das Grillen auf dem elektrischen Stuhl bevorzugt. Die von den USA praktizierte Doktrin, der Erschliessung neuer Einflusssphären ist bis heute ein Grundzug amerikanischer Politik geblieben. Die Erschliessung des Cyberspace durch Präsident Clinton und der nachfolgende Hype legen davon Zeugnis ab.
VERNICHTUNGSFELDZUG GEGEN DIE INDIANER
Die Indianer, die den Neuankömmlingen anfangs noch freundlich entgegentraten wurden zunehmend Opfer von Mord und Totschlag. Von den einst in den Weiten des Westens lebenden 60 Millionen Büffeln, die den Indianern die Lebensgrundlagen blieben bis zum Jahr 1883 nur noch eine Handvoll übriggeblieben. Die Indianer, die Erde als ihre Mutter ansahen, mussten mit ansehen, wie diese mit ihrem Blut und dem der Büffel durchtränkt wurde. Der weisse Mann brach Verträge, mordete und vertrieb die Indianer von Ihrem Land.
Der wohl berühmteste Indianer, der sich diesem Morden entgegenstellte war Häuptling Crazy Horse, der Che Guevara des Wilden Westens. Er verfügte über grosses Geschick im Rahmen militärischer Taktiken und führte die Indianer zum berühmten Sieg am Little Big Horn gegen Elitesoldaten der glorreichen 7. Kavallerie von General Custer.
Aber auch er konnte das Rad der Geschichte nicht anhalten. Die Indianer zerstreuten sich nach dem Sieg, um der Verfolgung durch die Armee zu entgehen. Crazy Horse ging in die Gefangenschaft und wurde in Fort Robinson ermordet. Häuptling Sitting Bull konnte nach Kanada fliehen. Immer mehr Indianer wurden in Reservate abgeschoben.
Ultrakonservative Kräfte in den USA hatten sogar die Forderung aufgestellt, diese dort endgültig zu vernichten. DIE ERSTEN GHETTOS DER WELT, die Reservate, waren plötzlich das Zuhause eines Volkes von Jägern, die nun gezwungen wurden, auf kargen Böden Landwirtschaft zu betreiben.
Ende der 1880er Jahre gab ein Indianischer Prophet namens Wowoka den Plainsstämmen neue Hoffnung. Er sagte den geknechteten Menschen, dass diese den Geistertanz tanzen sollten. Die Regierung sah dies als Bedrohung an. Am 15. Dezember 1890 wurde Sitting Bull zusammen mit seinem Sohn Crow Foot ermordet. Daraufhin floh der Häuptling Big Foot vom Cheyenne River Reservat. Als in die Armee und seinen Stamm Wounded Knee in Süd Dakota stellte, wurden 200 Indianer von der 7. Kavallerie massakriert und in einem Massengrab verscharrt. Dies war sicherlich einer der grössten Akte der Barbarei in der amerikanischen Militärgeschichte später nur noch übertroffen durch die Akte der Unmenschlichkeit in Vietnam und während des Golfkrieges.
Die Schätzungen über die Zahl der auf dem nordamerikanischen Kontinent einschliesslich Grönland lebenden Personen schwanken sehr stark, es könnten aber bis zu 18 MILLIONEN UREINWOHNER gewesen sein, so eine These des Anthropologen Henry Dobyns.
Die Ausrottung der Indianer, Eskimos und Aleuten war jedoch nicht allein durch deren Ermordung bedingt, sondern auch durch Seuchen und Krankheiten durch die Kontakte mit den ersten Europäern sowie durch Verhungern aufgrund der Ausrottung der Bisonherden, der Nahrungsgrundlage der Indianer.
Um 1900 erreichte die Bevölkerungszahl der Ureinwohner Nordamerikas ihren Tiefpunkt, mit nur mehr 400.000 Indianern, Eskimos und Aleuten.
Heute leben wieder etwa 2 Millionen Indianer in den USA, wovon ein Drittel davon nach wie vor in Reservationen, bzw. in unmittelbarer Nachbarschaft von diesen lebt.
DEN ZORN AUFLÖSEN
Der Zorn des ewigen Manitu darf nicht durch weitere falsche Rauchopfer im Herzen des frommen Islam erweckt werden. Das auf Indianerfriedhöfen erbaute Big Apple war auch die Todesstätte für John Lennon, dem Miterfinder von "All you need is love". Wir alle leben in einem "Yellow Submarine" voller hoffnungsvoller Kinder und alter Leute.
Die Zwischengeneration muss in den Rädchen der Wirtschaft mittlerweile soviel arbeiten, dass sie die grosse Perspektive verdrängt und ihre Hoffnungen eingeengt hat.
Charles Dickens gab dem Uncle Scrooge einen Alptraum, der ihn auf einmal die Chancen der Fairness erkennen liess. Den Alptraum hatten wir ebenfalls. Wird es gelingen, ihn oder seine Lehren ins Wachsein hinüberzutragen. Dann würden wir aus der Matrix des Nichterkennenkönnens und des Überwachenwollens, wo unsere Liebe eingefroren wurde, erwachen. Wählen wir die blaue oder die rote Kapsel? Wo ist der Anfang für den neuen guten Willen?
Arafat hat durch sein Blutspenden und durch seinen glaubwürdigen Gewaltverzicht ein Zeichen gesetzt, das an den Willen zur ewigen Liebe in der Bibel anknüpft. Der Zorn des Himmels zeigte sich in der mit Staub gefüllten New Yorker Atemluft.
Der Zorn des Menschen gegen die scheinbare Unerbittlichkeit des für alles Verantwortlichen ist die verständlichste Reaktion der Welt. Man kann ihn gar nicht ernst genug nehmen. Wenn so etwas Schlimmes passieren darf, ist sozusagen jedes Mittel der Abwaschung recht.
Bush sagte: "Wir sind ein friedliches Volk." Drauf liess er einen grossen Truppenaufmarsch folgen. Das neue amerikanische Gleichnis lautet scheinbar, wie die indische Schriftstellerin Arundhati Roy ironisch anmerkt: "Krieg ist Frieden".
Anstatt an "Kreuzzüge" und "grenzenlose Gerechtigkeit" sollten wir jedoch lieber Buddha und Mohammed glauben, dass das Licht der Brüderlichkeit die Zukunft der Galaxis darstellt. Mr. Spock würde sagen: Faszinierend!
DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK
Der Kampf zwischen dem sich mittlerweile als Imperium verstehenden USA und dem Rest der Welt hat gerade erst begonnen. Als Kämpfer stehen sich jedoch nicht die 300 Millionen Amerikaner den etwa 6 Milliarden anderen Bewohnern des Planeten gegenüber, sondern rund ein Dutzend Regierungsmitglieder und deren Militärs kämpft gegen den Rest der Welt.
Dies müsste einen nicht weiter beunruhigen, wenn das Imperium nicht über derart viele Atomwaffen verfügen würde. Wenn der Philosoph Peter Sloterdijk sagt, dass die USA das "europäische Programm der imperialen Ordnungsaufgabe in der Welt übernommen" haben, so trifft er damit in das Schwarze.
Ebenso wie das Vorbild Rom erzeugen die Amerikaner durch ihren Imperialismus ihre eigene Isolation. Dieser Isolationismus ist besonders gefährlich, da er auch noch religiös untermauert ist. Der amerikanische Flug in die Zukunft in Form einer zur Glaubenssache proklamierten Weltherrschaft wird deshalb ohne Kehrtwende in der Aussenpolitik ausgesprochen einsam sein.
Ronald Reagans Diktum, dass der Staat könne keine gesellschaftlichen Probleme lösen könne hat sich unter G. W. Bush ins Gegenteil verkehrt. Der Staat ist jetzt nicht mehr Teil des Problems, sondern nur die Staatsmacht kann die anstehenden Probleme lösen. Die Folge wird ein Überwachungsstaat sein, der auf Verfassungsschutz, NSA, FBI, CIA und Grenzpolizei setzt.
Das Aufblähen des Staatsapparates und das Abschotten von Informationen gehören zu den Methoden, mit denen der amerikanische Präsident seine Macht erweitert. Die Welt soll sich dieser Macht unterordnen, weil Amerika angeblich nur das Gute will.
Leider entsteht aus diesem Machtwillen immer mehr das Böse, wie das Abhören von Telefonen, die Einschränkung von Verteidigungsrechten oder die unbegrenzte Haft wichtiger Zeugen (z.B. die 600 im kubanischen Guantanamo ohne Anklage, ohne Anwalt und ohne Zeitlimit einsitzenden Talibankämpfer).
Die Grenzen zwischen einer Demokratie und einer Diktatur zerfliessen und der Rest der Welt soll eine neue Stärke zu spüren bekommen. Bush ist längst dabei mit den Machteliten, dem Militär und seinen Schutzdiensten eine Art Nebenregierung zu formen, die selbst die McCarthy-Ära in den Schatten stellen wird.
Die Folgen dieses Wahnsinns werden den noch teilnahmslos zusehenden Amerikanern dann zu Bewusstsein treten, wenn immer mehr Menschen ohne Anklage von der Bildfläche verschwinden.“
[1]http://www.huffingtonpost.de/artur-p-schmidt
[2]http://www.wissensnavigator.com/download/amerikanischerholocaust.pdf
Bildquelle: https://www.facebook.com/greyeyes.harris/videos/10204332573494870/?pnref=story
Interaktive Karte:
http://invasionofamerica.ehistory.org/
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Wissenswert in diesem Zusammenhang:
DRECKIGE EROBERER
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736576.html
LANDRAUB
Devil’s Punchbowl
Wenn man das Wort “Konzentrationslager” in den Mund nimmt, vermuten die meisten, dass sich das Thema um den 2. Weltkrieg und die Nazis dreht, aber die schwere Arbeit, konstante Lebensbedrohung und Barbarei, die diese mikrokosmischen Höllen darstellten, beschränkten sich nicht nur auf Adolf Hitler – innerhalb nur eines Jahres kamen in Devil’s Punchbowl in Natchez (Mississippi/USA) ungefähr 20.000 befreite Sklaven ums Leben.
Nach dem Bürgerkrieg zog ein gewaltiger Exodus früherer Sklaven von den Plantagen des Südens Richtung Norden, in der Hoffnung, einen Ort wirklicher Freiheit zu erreichen, aber verbitterte Soldaten, die darüber verärgert waren, dass die Menschen, die zuvor als Eigentum angesehen wurden, nun frei waren, hatten andere Pläne.
Die Bevölkerung eines winzigen Städtchens verzwölffachte sich durch den Zustrom innerhalb kürzester Zeit, wie die Forscherin Paula Westbrook notiert, die ausgiebig Devil’s Punchbowl untersucht hat:
Als die Sklaven während der Besetzung von den Plantagen freigelassen wurden, überrannten sie Natchez. Und die Bevölkerungszahl stieg über Nacht von 10.000 auf 120.000 an.
Unfähig, mit einem plötzlichen Bevölkerungsanstieg dieser Größenordnung zurechtzukommen, wandte sich die Stadt an Truppen der Nordstaaten, die nach dem Krieg immer noch zurückgeblieben waren, um eine gnadenlose Lösung zu ersinnen.
“Und so entschieden sie, für sie ein Lager bei Devil’s Punchbowl zu bauen, das sie nach außen abschirmten, und sie ließen sie nicht mehr raus”,
erklärte der fühere Direktor des Stadtfriedhofs von Natchez, Don Estes.
. . .
Was folgte, war ein weltweiter, widerlicher, beispielloser Feldzug an Krieg und Mord, Täuschung und Mauscheleien, Unterdrückung und Auslöschung
anderer Völker. Das Imperium wurde aufgebaut. Wer nicht kuschte, wurde hinweg gefegt, vernichtet.
Dabei wurde die USA kein einziges Mal selber angegriffen. Die nachfolgende Liste verdeutlicht eindrucksvoll, dass diese aggressive Politik, wie
aktuell gegen Russland im Ukraine-Konflikt, keine Ausnahme darstellt, sondern seit Jahrhunderten Tradition hat. Die systematische Kriegsführung der USA und ihrer Vasallen hat sich mittlerweile zu
einem essentiellen und bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt, vergleichbar mit dem Maschinenbau in Deutschland. Rüstungskonzerne sowie die Finanz -und Investmentindustrie verdienen mit Kriegen
und bewaffneten Konflikten Milliarden. Wir haben daher allen Grund uns zu sorgen. Denn ein Krieg gegen Russland wäre nur ein weiterer Punkt auf einer nicht enden wollenden Liste mit mehr als 200
verübten Kriegshandlungen. Es dürfte jetzt auch jeder imstande sein, sich selbst die Frage zu beantworten, wer denn nun der Terrorstaat Nummer 1 auf dieser Welt sein mag. Seit Ende des Zweiten
Weltkrieges, von 1945 bis heute, haben die Kriege der US-Regierung mindestens 7 Millionen Menschen das Leben gekostet. Wohlgemerkt ohne die Toten der beiden Weltkriege.
1. 1775-1783 Revolutionskrieg gegen Großbritannien
2. 1775-1776 Kanada
3. 1798-1800 Seekrieg mit Frankreich (ohne Kriegserklärung)
4. 1801-1805 Tripolis, Erster Berberkrieg
5. 1806 Mexiko (Spanisches Gebiet)
6. 1806-1810 Golf von Mexiko
7. 1810 West-Florida (Spanisches Gebiet)
8. 1812 Besetzung der Insel Melia (Spanisches Gebiet)
9. 1812-1815 Großbritannien (Kriegserklärung erfolgt)
10. 1812-1815 Kanada
11. 1813 West-Florida (Spanisches Gebiet)
12. 1813-1814 Marquesas-Inseln
13. 1814 Spanisch-Florida
14. 1814-1825 Kariben
15. 1815 Algier, Zweiter Berberkrieg
16. 1815 Tripolis
17. 1816 Spanisch-Florida, Erster Seminolenkrieg
18. 1817 Insel Amelia (Spanisches Gebiet)
19. 1818 Oregon
20. 1820-1823 Afrika (Bekämpfung des Sklavenhandels)
21. 1822 Kuba
22. 1823 Kuba
23. 1824 Kuba
24. 1824 Puerto Rico (Spanisches Gebiet)
25. 1825 Kuba
26. 1827 Griechenland
27. 1831-1832 Falkland-Inseln
28. 1832 Sumatra
29. 1833 Argentinien
30. 1835-1936 Peru
31. 1836 Mexiko
32. 1838-1839 Sumatra
33. 1840 Fidschi-Inseln
34. 1841 Samoa
35. 1841 Drummond-Inseln, Kingsmillgruppe
36. 1842 Mexiko
37. 1843 Afrika
38. 1844 Mexiko
39. 1846-1848 Mexiko
40. 1849 Smyrna
41. 1851 Türkei
42. 1851 Johanna-Insel (östlich von Afrika)
43. 1852-1853 Argentinien
44. 1853 Nicaragua
45. 1853-1854 Riukio- und Bonin-Inseln (Japan)
46. 1854 China
47. 1854 Nicaragua
48. 1855 China
49. 1855 Fidschi-Inseln
50. 1855 Uruguay
51. 1856 Panama, Republik von Neu Granada
52. 1856 China
53. 1857 Nicaragua
54. 1858 Uruguay
55. 1858 Fidschi-Inseln
56. 1858-1859 Türkei
57. 1859 Paraguay
58. 1859 Mexiko
59. 1859 China
60. 1860 Angola, Portugisisch-Westafrika
61. 1860 Kolumbien, Golf von Panama
62. 1863 Japan
63. 1864 Japan
64. 1864 Japan
65. 1865 Panama
66. 1866 Mexiko
67. 1866 China
68. 1867 Insel Formosa
69. 1868 Japan
70. 1868 Uruguay
71. 1868 Kolumbien
72. 1870 Mexiko
73. 1870 Hawaiische Inseln
74. 1871 Korea
75. 1973 Kolumbien
76. 1873 Mexiko
77. 1874 Hawaiische Inseln
78. 1876 Mexiko
79. 1882 Ägypten
80. 1885 Panama (Colon)
81. 1888 Korea
82. 1889-1889 Samoa
83. 1888 Haiti
84. 1889 Hawaiische Inseln
85. 1890 Argentinien
86. 1891 Haiti
87. 1891 Beringmeer
88. 1891 Chile
89. 1893 Hawaii
90. 1894 Brasilien
91. 1894 Nicaragua
92. 1894-1896 Korea
93. 1894-1895 China
94. 1894-1895 China
95. 1895 Kolumbien
96. 1896 Nicaragua
97. 1898-1899 China
98. 1898 Nicaragua
99. 1898 Amerikanisch-Spanischer Krieg
100. 1899 Samoa
101. 1899-1901 Philippinen
102. 1900 China
103. 1901 Kolumbien
104. 1902 Kolumbien
105. 1902 Kolumbien
106. 1903 Honduras
107. 1903 Dominikanische Republik
108. 1903 Syrien
109. 1903-1914 Panama
110. 1904 Dominikanische Republik
111. 1904-1905 Korea
112. 1904 Tanger, Marokko
113. 1904 Panama
114. 1904-1905 Korea
115. 1906-1909 Kuba
116. 1907 Honduras
117. 1910 Nicaragua
118. 1911 Honduras
119. 1911 China
120. 1912 Honduras
121. 1912 Panama
122. 1912 Kuba
123. 1912 China
124. 1912 Türkei
125. 1912-1925 Nicaragua
126. 1912-1941 China
127. 1913 Mexiko
128. 1914 Haiti
129. 1914 Dominikanische Republik
130. 1914-1917 Mexiko
131. 1915-1934 Haiti
132. 1917-1918 Erster Weltkrieg
133. 1917-1922 Kuba
134. 1918-1919 Mexiko
135. 1918-1920 Panama
136. 1918-1920 Sowjetrußland
137. 1919 Honduras
138. 1920-1922 Rußland (Sibirien)
139. 1920 China
140. 1920 Guatemala
141. 1921 Panama-Costa Rica
142. 1922 Türkei
143. 1924 Honduras
144. 1924 China
145. 1925 China
146. 1925 Honduras
147. 1925 Panama
148. 1926-1933 Nicaragua
149. 1926 China
150. 1927 China
151. 1933 Kuba
152. 1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika, Antigua,
Trinidad, Britisch Guayana
153. 1941 Grönland [Dänisches Gebiet]
154. 1941 Niederlande (Niederländisch-Guayana)
155. 1941 Island
156. 1941 Deutschland [Attacken auf deutsche Schiffe]
157. 1941 US-Eintritt in den Zweiten Weltkrieg
158. 1941-1945 Deutschland, Italien, Japan
159. 1942 Labrador
160. 1945-1960 China (CIA)
161. 1946-1947 Italien (CIA)
162. 1947-1955 Griechenland (CIA)
163. 1945-1955 Philippinen (CIA)
164. 1950-1953 Koreakrieg
165. 1949-1953 Albanien (CIA)
166. 1955 Deutschland (CIA)
167. 1953 Iran (CIA)
168. 1953-1954 Guatemale (CIA)
169. 1955 Costa Rica (CIA)
170. 1956-1957 Syrien (CIA)
171. 1957-1958 Der Mittlere Osten
172. 1957-1958 Indonesien (CIA)
173. 1955-1965 Westeuropa (CIA)
174. 1945-1965 Sowjetunion (CIA)
175. 1955-1975 Italien (CIA)
176. 1945-1975 30 Jahre Krieg in Vietnam (CIA)
177. 1955-1973 Kambodscha (CIA)
178. 1957-1973 Laos (CIA)
179. 1959-1963 Haiti
180. 1960 Guatemala
181. 1960-1963 Ekuador (CIA)
182. 1960-1964 Kongo (CIA)
183. 1961-1961 Brasilien (CIA)
184. 1960-1965 Peru (CIA)
185. 1960-1966 Dominikanische Republik (CIA)
186. 1950-1980 Kuba (CIA)
187. 1865 Indonesien (CIA)
188. 1966 Ghana (CIA)
189. 1964-1970 Uruguay (CIA)
190. 1964-1973 Chile (CIA)
191. 1964-1974 Griechenland (CIA)
192. 1964-1875 Bolivien (CIA)
193. 1962-1985 Guatemala (CIA)
194. 1970-1971 Costa Rica (CIA)
195. 1972-1975 Irak (CIA)
196. 1973-1975 Australien (CIA)
197. 1975 Indonesien [CIA]
198. 1975-1985 Angola (CIA)
199. 1975-1978 Zaire (CIA)
200. 1976-1980 Jamaika (Wirtschaftskrieg)
201. 1979-1981 Seychellen
202. 1979-1984 Grenada
203. 1983 Marokko (CIA)
204. 1982-1984 Surinam (CIA)
205. 1981-1989 Lybien
206. 1981-1990 Nicaragua [Anstiftung zum Bürgerkrieg]
207. 1969-1991 Panama (CIA)
208. 1990 Bulgarien [CIA]
209. 1990-1991 Irak, Zweiter Golfkrieg
210. 1979-1992 Afghanistan (CIA)
211. 1980-1994 El Salvador [CIA]
212. 1986-1994 Haiti (CIA)
213. 1992-1994 Somalia
214. 2001-???? Afghanistan.
215. 1991 IRAK
216. 2003 IRAK
217. 2011 Libyen
218. 2013 Syrien
219. 2014 Ukraine
KILLER
Es ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, auf dieser Seite auf alle Gräueltaten und Kriegsverbrechen einzugehen, die die faschoiden Schlächter des Imperiums im Namen der Freiheit und Demokratie in aller Welt begangen haben und begehen. Daher verlinke ich auf diesen Artikel in der Jungen Welt, der stellvertretend aufzeigt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Schergen des selbsternannten Weltpolizisten jegliche Menschlichkeit mit Füssen treten:
Massaker in Son My
Medinas Kompanie schoss dennoch nieder, was vor die Läufe ihrer Schnellfeuergewehre geriet. Scharen von Menschen wurden zu einem Graben getrieben und niedergemäht, etwa 170 Frauen, Kinder und Greise starben dort im Kugelhagel. Die Soldaten durchkämmten die Hütten, knallten Kinder nieder, die fliehen wollten oder sich versteckten. Binnen kurzem waren in dem Weiler Tu Cung 380, in dem Nachbarweiler Co Luy 124 Menschen massakriert worden.
https://www.jungewelt.de/artikel/328782.massaker-in-son-my.html
GOOGLE: false-flag
NUKULAR - DAS WORT HEISST NUKULAR !!!
Damit das jeder wieder mal im Bewusstsein hat: die USA sind weltweit das bisher EINZIGE Land, das die Frechheit besass, eine andere Nation -gleich zweimal!- mit Atombomben anzugreifen. So geschehen am 6. und 8. August 1945 bei Hiroshima und Nagasaki. Und das nur, weil man KONNTE. So aus Spass. Militärtaktisch bestand keine Notwendigkeit, da Japan so oder so vor der Kapitulation stand. Aber man wollte ja schliesslich am lebenden Objekt erforschen, wie die Langzeit-Auswirkungen einer Atombomben-Explosion aussehen.
Bis heute bleiben diese beispiellosen Kriegsverbrechen ungestraft und wenig diskutiert!
Wie die Aussenpolitik des Imperiums heute (aber schon lange so geplant) aussieht, sieht man schön am Beispiel der Ukraine. Dr. Daniele Ganser dazu in einem seiner Vorträge:
Noch ein wichtiger Ganser-Vortrag zum Imperium:
Sind die USA ein Imperium?
Mit Dr. Daniele Ganser
In diesem Video erklärt der Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser, weshalb es sich bei den USA um ein Imperium handelt und das man sich dessen bewusst sein sollte. Dabei geht er unter anderem auf folgende Punkte ein:
- Was ist ein Imperium?
- Sind die USA ein Imperium?
- Welche Ziele hat ein Imperium?
- Wie wird das US-Imperium dargestellt?
Interessantes Detail von fefe:
Ich habe mir gerade dieses Video eines Medienkompetenz-Vortrages von Daniele Ganser geguckt und darin etwas gelernt, das ich gerne mit euch teilen möchte.
Es geht um dieses Interview aus dem Jahre 1998 mit Sbigniew Brzezinski, einem der wichtigsten kalten Krieger der USA, Sicherheitsberater von Jimmy Carter.
Das Interview geht so ab:
Question: The former director of the CIA, Robert Gates, stated in his memoirs ["From the Shadows"], that American intelligence services began to aid the Mujahadeen in Afghanistan 6 months before the Soviet intervention. In this period you were the national security adviser to President Carter. You therefore played a role in this affair. Is that correct?
Brzezinski: Yes. According to the official version of history, CIA aid to the Mujahadeen began during 1980, that is to say, after the Soviet army invaded Afghanistan, 24 Dec 1979. But the reality, secretly guarded until now, is completely otherwise Indeed, it was July 3, 1979 that President Carter signed the first directive for secret aid to the opponents of the pro-Soviet regime in Kabul. And that very day, I wrote a note to the president in which I explained to him that in my opinion this aid was going to induce a Soviet military intervention.
Das Detail war mir neu. Ich wusste, dass die CIA die Mudschaheddin bewaffnet hat, um der Sowjetunion in Afghanistan "ihr Vietnam" zu besorgen. Aber dass die USA die Sowjet-Invasion überhaupt erst herbeigeführt haben, das wusste ich nicht. Der eine oder andere von euch vielleicht auch nicht.
Zu der Frage, ob er rückblickend ein schlechtes Gewissen hat, sagt er:
Regret what? That secret operation was an excellent idea.
[…]
What is most important to the history of the world? The Taliban or the collapse of the Soviet empire? Some stirred-up Moslems or the liberation of Central Europe and the end of the cold war?
Und DAS ist mir sehr wichtig. Selbst der übelste Diktator, der krasseste Drohnenmord-General, der übelste Folterknastwärter, die alle können das nur machen, wenn sie sich selbst einreden, das sei richtig oder zumindest gerechtfertigt. Selbst ein Mensch wie Brzezinski rechtfertigt sich seine Taten zurecht.
Deshalb mag ich Erklärungen ala "die sind halt alle doof" nicht. Die haben alle Argumente, mit denen sie sich ihr Handeln rechtfertigen. Wenn man die versteht, kann man die Leute möglicherweise umstimmen. Das ist mit Arbeit verbunden, klar. Aber das sollte es einem wert sein.
Un artista siriano dopo la distruzione della sua casa ad Aleppo, ad opera dei terroristi, ha voluto riprodurre la celebre Statua
della libertà con le rovine della propria casa con un messaggio rivolto agli Stati Uniti: "questa è la vostra libertà..."
"Statue of Liberty" made from bombed rubble of Aleppo, by Syrian artist Tammam Azzam.
Six Feet Under
Amerika The Brutal
I'd rather died than to live in this fucked world
Mr. President I'm not here to do your dirty work
Alone, I think I'm fighting a losing battle
Worth dying not for oil
NO WAR Amerika the brutal
Listen it's a fucking joke and they make you believe it on the TV
That's how they deceive you-
I watch and I listen and I question their reasons
You know what, I don't fuckin believe em
NO WAR Amerika the brutal
When I want to know the future I look into the past
I think of my best friend and his stories of Vietnam
And now I got a cousin fighting in Iraq, and I want her coming back
I'm not afraid to speak my own mind
I don't use the first amendment to hide behind
I'm guaranteed that freedom, I'm born with that right
And for that I'm ready to fight
I'd rather die than to live in this fucked world
Fake president, I'm not here to do your dirty work
Alone I think I'm fighting this losing battle- worth dying?
NO WAR Amerika the brutal
FUCK THE EMPIRE !!!