„Kein Mensch mit Verstand glaubt der offiziellen Darstellung zu 9/11“

 

 

 

 

Das Narrativ der US-Regierung zu 9/11 ist nichts anderes als eine Verschwörungstheorie, die nur auf unbewiesenen Behauptungen beruht.

 

von Torsten Engelbrecht 

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Heute vor 16 Jahren, am 11. September 2001, stürzten in New York nicht nur die Twin Towers des World Trade Center, kurz WTC 1 und 2, ein. Auch fiel – und das ist vielen gar nicht bekannt – Turm 7 (WTC 7) in sich zusammen, und zwar innerhalb weniger Sekunden und ohne dass er, wie bei WTC 1 und 2 geschehen, von außen von einem Flugzeug oder ähnlichem getroffen wurde. Von offizieller Seite wird nach wie vor kolportiert, Feuer hätte das 47-stöckige WTC-7-Gebäude zum Einsturz gebracht – doch das sei technisch unmöglich. So lautet das vor wenigen Tagen veröffentlichte Zwischenergebnis (1) der „WTC 7 Evaluation“-Studie (2), durchgeführt von einem Team von Ingenieuren unter der Leitung von Leroy Hulsey, Professor für Bauingenieurwesen an der University of Alaska Fairbanks. Damit wird erneut bestätigt, was Experten seit Jahren vortragen, nämlich dass die offizielle Version zu 9/11 faktisch ohne Substanz sei. Paul Craig Roberts, von 1981 bis 1982 Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik im Finanzministerium der Regierung Reagan und ehemaliger Mitherausgeber des Wall Street Journal, äußert sich im Interview dazu, warum es wissenschaftlich haltlos und nur Propaganda für mächtige, verborgende Interessen sei, wenn Politiker und Journalisten von Medien wie New York Times, Spiegel, Stern, NZZ oder Welt der Öffentlichkeit erklären, die offizielle Erklärung zu 9/11 sei unumstößlich.

 

Herr Roberts, vor wenigen Tagen veröffentlichten Hulsey und sein Team mit ihrem „Progress Report“ (3) ein Zwischenergebnis ihrer „WTC 7 Evaluation“ Studie. Zentrales Ergebnis: Es ist technisch schlicht nicht zu erklären, dass – wie von offizieller Seite behauptet – Bürobrände dazu führten, dass WTC 7 in wenigen Sekunden in seinen Grundriss hinein einstürzte. Überrascht?

 

Nein. Ein Physiker, der die Videos vom Einsturz des Gebäudes verwendet hat, hat den zeitlichen Verlauf des Kollaps‘ gemessen. Er glich einem freien Fall, was nur als Folge einer kontrollierten Zerstörung erklärt werden kann.

 

Aber dem National Institute of Standards and Technology (NIST) zufolge war ein Bürobrand der offizielle Grund des Einsturzes. Gemäß der von der US-Regierung verlautbarten Version flogen brennende Trümmer der benachbarten Twin Towers in das nahe gelegene WTC7-Gebäude und entzündeten gleichzeitige Brandherde auf mehreren Etagen.

 

Vergleichbare Gebäude sind noch nie durch Bürobrände zum Einsturz gebracht worden. Tatsächlich gab es Gebäude mit einem Stahlgerüst, deren Stahlstruktur auch nach einem 36-stündigen Großbrandinferno noch stand. Gebäude, die durch Feuer beschädigt werden, kollabieren nicht unvermittelt in ihren Grundriss. Man findet in der gesamten Geschichte keinen weiteren solchen Fall. Brandursachenermittler haben im Übrigen darauf hingewiesen, dass, wenn die Gebäude tatsächlich durch Feuer zum Einsturz gebracht worden sein sollten, die gesamten baurechtlichen Vorschriften der USA fehlerhaft seien. Denn WTC 7 genau wie WTC 1 und 2 wurden allesamt im Einklang mit den baurechtlichen Feuerschutzbestimmungen gebaut, ja sie übererfüllten sie sogar, um einen Einsturz praktisch unmöglich zu machen.

 

In diesem Zusammenhang argumentiert etwa ein Journalist der Zeitung WELT, dass es überhaupt nicht notwendig sei, dass das Feuer die Stahlbalken von WTC 7 geschmolzen habe. Denn Stahl, so der WELT-Schreiber, verliere auch bei Temperaturen, die deutlich unter seinem Schmelzpunkt liegen, einen Großteil seiner Festigkeit (4).

 

Dieses Argument ist irrelevant. Sogar geschwächter Stahl hätte Trümmern, die aus den oberen Stockwerken herabfallen, einen gewissen Widerstand geboten. Zu einem sekundenschnellen Kollaps, wie er bei WTC 7 zu beobachten war, hätte es infolgedessen unmöglich kommen können. Im Übrigen war auch gemäß der offiziellen Datenlage die Temperatur nicht hoch genug, um den Stahl soweit zu schwächen, dass dadurch ein vollständiger Einsturz zu erklären wäre. Und selbst wenn wir annehmen, dass die Temperaturen hoch genug waren, um die massiven Stahlbalken zu schwächen, so ist es nach wie vor unmöglich, dass in einem Gebäude mit Stahlgerüst so viele Stahlträger zu gleicher Zeit derart geschwächt werden, dass dadurch ein sekundenschneller Kollaps möglich wird.

 

Die schweizerische Neue Zürcher Zeitung schreibt aber, dass es vor allem in Bezug auf den NIST-Bericht längst eine umfangreiche Literatur gebe, in der die bekanntesten Argumente der Kritiker des offiziellen 9/11-Narrativs weitgehend widerlegt würden (5). Die NZZ verweist in diesem Zusammenhang auf Ryan Mackeys Analyse „On Debunking 9/11 Debunking“ (6).

 

Dieser Behauptung stimmen die Wissenschaftler, Architekten und Ingenieure, die die Daten genau untersucht haben, nicht zu. Im Übrigen handelt es sich bei Mackeys Analyse nicht einmal um eine peer reviewed Studie, sprich sie wurde nicht von anderen Experten in Augenschein genommen und anschließend in einem wissenschaftlichen bzw. peer reviewed Journal veröffentlicht. Und es ist auch bemerkenswert, dass ein Journalist von einer bekannten Zeitung wie der NZZ nicht mehr zu bieten hat als eine nicht-peer-reviewed Studie, um seine Behauptungen zu stützen. Zumal ja gerade auch diejenigen, die mit Verve die Fahne hochhalten für die offizielle Version zu 9/11, von ihren Kritikern mit Vorliebe einfordern, sie mögen doch bitte harte wissenschaftliche Faken in Form von peer reviewed Studien vorbringen, um ihre Thesen zu stützen.

 

Spiegel & Co. können zentrale Fragen zu 9/11 nicht beantworten

 

Mark Leibovich (New York Times), Christian Stöcker (Spiegel Online), Felix Kellerhoff (Welt), Niels Kruse und Alexander Meyer-Thoene (Stern) sowie Ryan Mackey (Autor von „On Debunking 9/11 Debunking“) ist gemein, dass sie Texte verfasst haben, in denen sie Kritik an der offiziellen Version zu 9/11 als haltlos darstellen und mitunter auch ins Lächerliche ziehen. Daher habe ich ihnen im Zuge meiner Recherchen für das Interview mit Paul C. Roberts sechs Fragen gestellt zu zentralen Aspekten des Themenkomplexes 9/11 (die sechs Fragen sind unten aufgelistet). Doch keiner von ihnen war auch nur im Ansatz imstande, die Fragen substantiiert zu beantworten. Zugleich habe ich Paul C. Roberts im Interview zu zentralen Aussagen aus ihren Artikeln befragt:

 

1. Welche wissenschaftlichen/forensischen Belege gibt es von unabhängigen Instanzen dafür, dass die offizielle Theorie zu 9/11 faktisch korrekt ist?

2. Wie kann es, wie von offizieller Seite behauptet, plausibel erklärt werden, dass es ein paar Muslimen gelang, alle 17 US-Geheimdienste, die Geheimdienste aller NATO-Verbündeten der USA, den Mossad und den National Security Council zu überlisten?

3. Denken Sie, dass eine wirklich unabhängige Untersuchung zu 9/11 notwendig ist – zumal selbst der Vorsitzende, der stellvertretende Vorsitzende und der Rechtsbeirat der offiziellen 9/11 Untersuchungskommission Bücher geschrieben haben, in denen es heißt, dass „the commission was set up to fail“?

4. Wie wäre es wissenschaftlich zu erklären, dass die Twin Towers durch Feuer zum Einsturz gebracht wurden, obwohl (a) diese Zwillingstürme so konstruiert wurden, dass sie auch Flugzeugeinschlägen widerstehen, obwohl (b) nach wie vor kein entsprechendes Gebäude durch Feuer zum Einsturz gebracht worden ist, obwohl (c) es sich bei den Bränden in den Zwillingstürmen um Niedrigtemperatur-Bürobrände handelte und obwohl (d) Gebäude, die aufgrund von Schäden in der Struktur einstürzen, asymmetrisch fallen und nicht in ihre eigene Grundfläche hinein?

5. Wenn Turm 7, kurz WTC 7, nicht durch kontrollierte Detonationen/Sprengungen wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel, wie ist es dann auf Basis wissenschaftlicher Beweise zu erklären, dass dieses Gebäude sekundenschnell – praktisch wie im freien Fall – zusammenkrachte?

6. Wenn die Türme WTC 1, 2 und 7 nicht durch kontrollierte Sprengungen einstürzten, wie ist es dann plausibel zu erklären, dass (a) mehr als 100 Feuerwehrleute bezeugten, dass sie in den Zwillingstürmen zahlreiche Explosionen gehört und erlebt haben, dass (b) das Hauswartungspersonal bezeugt hat, dass es zu ersten Explosionen im Kellergeschoss kam, bevor die Flugzeuge die Gebäude trafen, und dass (c) Wissenschaftler berichten, dass Nanothermit – also ein Stoff, der Dinge sprengen und schmelzen kann – im Staub der Gebäudetrümmer gefunden wurde?

 

 

Inwiefern ist Ryan Mackeys Analyse „On Debunking 9/11 Debunking“ unsolide?

 

In jeder Hinsicht. Bei Ryan Mackey handelt es sich auch um nur eine einzige Person. Dem stehen 3.000 „Architects & Engineers for 9/11 Truth“ (7), die „Pilots for 9/11 Truth“ (8), die „Firefighters for 9/11 Truth“ (9), Wissenschaftler, die die Beweismittel untersucht haben und eine Reihe hochrangiger ehemaliger Regierungsbeamter, die allesamt die offizielle Darstellung bestreiten (10), gegenüber – einer Darstellung, die nur auf Computersimulationen basiert, deren Freigabe das NIST verweigert, sodass sie von keinem externen Experten auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden können. Es könnte sein, dass NIST in letzter Zeit einige zensierte oder bruchstückhafte Elemente seiner Simulation freigegeben hat. Wie auch immer, für mich ist klar, dass NIST, wenn es Vertrauen in seine Computersimulationen hätte, diese freigegeben hätte. Welchen besseren Weg, um die Skeptiker zum Schweigen zu bringen, könnte es geben, als die Beweise freizugeben, die doch vorgeblich die Darstellung der Regierung beweisen? Welchen besseren Weg könnte es geben, um Skeptiker zum Schweigen zu bringen, als die zahlreichen Videos freizugeben, die angeblich beweisen, dass ein Flugzeug ins Pentagon stürzte? Die Version der Regierung basiert auf angeblichen Beweisen, die die Regierung nicht freigeben will. Das sagt mir, dass die Belege für die Erklärung der Regierung nicht existieren. Und Journalisten können unmöglich sicher sein, dass die offizielle Geschichte wahr ist. Sie haben die Beweise der Regierung nicht gesehen, und wenn man ihnen Einsicht gewährte, wären sie nicht in der Lage, sie zu verstehen. Man müsste sie ihnen erklären, und dabei kann die Regierung ihnen alles erzählen. Das ist, was die Regierung getan hat.

 

Im Jahr 2016 erschien in der Zeitschrift Europhysic News eine Studie eines Teams um Steven Jones, Professor für Physik, die sogar zu dem Schluss kam, dass alle drei Gebäue – WTC 1, 2 und 7 – durch kontrollierte Explosionen zum Einsturz gebracht wurden. Die bereits erwähnte WELT schreibt dazu, dass es praktisch unmöglich gewesen sei, die aufwändigen Vorbereitungen für solche kontrollierten Sprengungen geheim zu halten, denn dafür müssten „unzählige Kilometer Kabel verlegt werden, tausende Löcher für das spezielle Dynamit in die tragenden Strukturen auf fast allen Stockwerken gebohrt und die Sprengladungen mit speziellen Matten verdämmt werden“ (11).

 

Es gibt zahlreiche Berichte davon, dass ganze Etagen der Türme tagsüber geschlossen waren, und Mieter berichteten von allerlei Geräuschen in den Wochen vor dem Angriff. Die offizielle Erklärung ist, dass neues Glasfaserkabel installiert wurde. Außerdem waren, nachdem die Arbeiter nach Hause gegangen waren, während der Nachtzeit die Gebäude verlassen. Auch sei als Ergänzung zur erwähnten Arbeit aus Europhysics News eine peer reviewd Studie aus dem Jahr 2009 von einem Team um den dänischen Chemiker Niels Harrit erwähnt (12). Die Forscher berichten darin, dass sie Nanothermit in Staubproben der Trümmer der World Trade Center Türme gefunden hätten – also einen Stoff, der Dinge sprengen und schmelzen kann (13). Die Proben wurden anderen interessierten Wissenschaftler zwecks Untersuchung angeboten. Wenn ich mich recht erinnere, handelt es sich um eine Art Nanothermit, über das nur das Militär verfügt, aber der entscheidende Punkt ist, dass es überhaupt Nanothermit ist, also eine Substanz ist, die nicht natürlich vorkommt. Darüber hinaus weisen die Wissenschaftler auf Fotos hin, die im Zuge der Räumung der Trümmer entstanden sind und auf denen zu sehen ist, dass die massiven Stahlbalken offensichtlich in einem Winkel abgeschnitten wurden, der nur durch den Einsatz eines Hochtemperatursprengstoffes zustande gekommen sein könne. Niemand hat hierzu zufriedenstellende Antworten gegeben.

 

Als einer von wenigen Journalisten einer weltweit bekannten Zeitung hat Guardian-Autor Peter Tatchell in seinem Artikel „9/11 – die große Vertuschung?“ (14) die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass in dem offiziellen Bericht der 9/11 Kommission nicht erwähnt wird, dass auch WTC 7 einstürzte und dass der Bauschutt von der Einsturzstelle hastig beseitigt worden war, bevor eine ordentliche forensische Untersuchung stattfinden konnte. 9/11 – ein Ereignis, das gerne als „monumentales“ Verbrechen bezeichnet wird (15), wurde also nicht solide forensisch untersucht – wie kann das sein?

 

Sogar Shyam Sunder, der die NIST-Ermittlungen leitete, bestätigte in einem Interview mit No Lies Radio im August 2008, dass es keine forensische Untersuchung gegeben habe (16). Warum? Nun, eine forensische Untersuchung hätte die offizielle Darstellung nicht gestützt, weswegen eine forensische Untersuchung verhindert werden musste.

 

In diesem Kontext urteilt das Magazin Stern, die Spekulationen über WTC 7 ergäben keinen Sinn, denn warum hätte Turm 7 „gesprengt werden sollen, nachdem die beiden Haupttürme schon längst in Schutt und Asche lagen?“ (17)

 

Die Aussage, es mache für einen Stern-Journalisten keinen Sinn, bedeutet überhaupt nichts. Magazin-Journalisten sind keine Wissenschaftler. Und sowohl amerikanische als auch europäische Journalisten sind daran gewöhnt, die offiziellen Positionen der US-Regierung zu unterstützen. Die Tatsache, dass der 9/11 Commission Report das WTC-7-Gebäude nicht einmal erwähnt hat, deutet darauf hin, dass man den Einsturz dieses Gebäudes am liebsten unbemerkt und ungeklärt belassen hätte. Zumal es Videos gibt, aus denen der zeitliche Verlauf des Kollapses von Turm 7 ermittelt werden kann – und die zeigen, dass er einem freien Fall gleichkommt, der nur durch eine kontrollierte Zerstörung zu erklären ist.

 

Es wird berichtet, mit dem Zusammenbruch von WTC 7 seien sämtliche Akten von den strafrechtlichen Ermittlungsverfahren gegen die WorldCom-Gruppe und die Enron-Gruppe sowie die Strafverfolgungsakten gegen California Electricity über insgesamt 70 Milliarden US-Dollar zerstört worden (18, 19, 20).

 

Tatsächlich gibt es solide Berichte darüber. Ohne Zweifel gab es viele, die Vorteil aus dem Ereignis zogen. Wie sich herausstellte, hat etwa die Explosion im Pentagon Analysten vernichtet mitsamt ihren Aufzeichnungen, die im Zuge der Ermittlungen zu den fehlenden Pentagon-Fonds im Wert von 2,3 Billionen US-Dollar erstellt worden waren.

 

Warum stellen dann Printmedien wie WELT, Stern, NZZ, Spiegel oder auch New York Times die Version der Regierung nicht mit wissenschaftlicher Akribie infrage? Für den Journalisten und Buchautor Marcus Klöckner liegt dies daran, dass die Journalisten einander allzu oft nur gegenseitig spiegeln und sich geistig abschotten – und dass sie ein relativ naives Verständnis von Demokratie und Realität haben, in dem es keinen Raum gibt für die Vorstellung, dass die Machtelite auch bereit ist, extreme Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Interessen durchzusetzen (21).

 

Journalisten sind abhängig von Regierungsbeamten, um von ihnen „Zugang“ zu Informationen zu erhalten, aus denen sie dann ihre Storys basteln. Natürlich versuchen die Beamten, die Journalisten dazu zu benutzen, um der Öffentlichkeit ihre Sicht der Dinge zu vermitteln. Zugleich können Journalisten, die die offiziellen Darstellungen mit Kritik diskreditieren, diesen Zugang schnell verlieren und dann ihren leitenden Redakteuren auch keine Stories mehr liefern.

 

Warum aber müssen Journalisten von bekannten Medien diejenigen, die die offizielle Theorie zu 9/11 kritisieren, abfällig als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnen, anstatt sachlich zu argumentieren?

 

In Wahrheit ist ja die offizielle Version zu 9/11 die Verschwörungstheorie par excellence, denn ihr zufolge hat ein kränkelnder Osama bin Laden mithilfe von „Kumpeln“ die Attacken geplant und ausgeführt. Darauf hat beispielsweise auch der Chemiker Niels Harrit in einem Interview mit dem dänischen Fernsehen aufmerksam gemacht (22). Eingeführt hat den Begriff „Verschwörungstheorie“ im Übrigen die CIA in den 1960er Jahren und zwar über ihr nahestehende Journalisten. Ziel war es, dem Ansehen derjenigen zu schaden, die darauf hingewiesen hatten, dass sich das, was an Beweisen über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy bekannt war, nicht mit dem deckte, was die Warren-Kommission, mit der die Ermordung Kennedys untersucht werden sollte, als Ergebnis lieferte. Seither verwenden die Medien den Terminus, um Skeptiker zu diskreditieren, egal um wen es sich dabei handelt. Warum aber muss man Kritiker diskreditieren, wenn man über überzeugende Beweise verfügt?

 

Doch selbst Persönlichkeiten wie Thomas von Essen, der am 11. September 2001 Chef der New Yorker Feuerwehr war und der an diesem Tag mehr als 300 seiner Männer verlor, spricht in abfälliger Weise über Menschen, die die offizielle Version von 9/11 anzweifeln. In einem Video, das dem erwähnten WELT-Artikel online beigestellt wurde, sagt er: „[Die Kritiker sind] eine Art Schande, sie beschmutzen den Respekt, den wir den Familien der Opfer entgegenbringen müssen. Die ersten Jahre habe ich mich daran noch gestört, bis ich merkte, dass diese Leute schlicht eine Schraube locker haben“ (23).

 

Im Gegensatz zu von Essen haben Brandursachenermittler kritisiert, dass die Trümmer entfernt wurden, ohne dass eine Untersuchung stattgefunden hatte; und sie haben erklärt, dass es juristisch ein Verbrechen darstelle, wenn die Feuerwehr eine Untersuchung vereitelt. Wie sich jeder online vergewissern kann, gibt es 100 Feuerwehrleute und Ersthelfer, die in den Zwillingstürmen waren und von zahlreichen Explosionen berichten, die sie sowohl hörten als auch persönlich erlebten, als die Gebäude einstürzten. All diese Leute können wohl kaum alle Spinner sein.

 

Wie aber lassen sich dann von Essens abfällige Äußerungen erklären?

 

Wer weiß? Vielleicht ist es der Versuch sich einzuschmeicheln, oder der Wunsch, lieber Teil des Establishments zu sein als außen vor. Oder vielleicht ist von Essen mehr um seine eigene Karriere besorgt, als um die Wahrheit. All dies sind mögliche Erklärungen. Was Thomas von Essen erklären muss, ist, warum es keine forensische Untersuchung gab. Warum hat Thomas von Essen akzeptiert, dass die US-Regierung ein Verbrechen begangen hat, indem sie eine forensische Untersuchung verhindert hat?

 

Sie sagen „die Regierung infiltriere die 9/11-Wahrheitsbewegungen, um sie in Misskredit zu bringen“ (24). Können Sie das belegen?

 

Ich habe es anders formuliert. Ich habe geschrieben, dass Cass Sunstein, ein Regierungsbeamter unter Obama, die Empfehlung ausgesprochen hat, die Regierung solle regierungskritische Organisationen infiltrieren und diskreditieren (25). Das ist nichts, was eines Beweises bedürfte, der Vorschlag Sunsteins steht in Druckform zur Verfügung.

 

Doch trotz all der Fakten, die gegen die offizielle Version zu 9/11 sprechen, ist sie noch immer die „herrschende“ in der öffentlichen Debatte. Kann es sein, dass einige von den führenden Köpfen, die die Regierungsversion von 9/11 anzweifeln, nicht genug Renommee besitzen, um die nötige Glaubwürdigkeit auszustrahlen? Der erwähnte WELT-Artikel etwa führt gegen den erwähnten Steven Jones ins Feld, dass er Mormone sei und auch versucht habe zu beweisen, dass Jesus Christus Amerika nach seiner Auferstehung besucht habe. (26)

 

Ungeachtet seiner Religion oder religiösen Überzeugungen war Stephen Jones ordentlicher Professor für Physik an einer Universität. Was auch immer seine Kritiker über ihn sagen, es ist darauf angelegt, ihn zu diskreditieren. Wenn er faktisch falsch liegt, warum nicht seinen Argumenten in wissenschaftlich angemessener Weise etwas entgegnen? Warum sucht man Zuflucht darin, ihn mit irrelevanten Informationen über seine Religion zu diskreditieren? Entscheidend ist in der Wissenschaft die Glaubwürdigkeit der Beweise. Die Kritiker derjenigen, die an der offiziellen Erklärung zu 9/11 zweifeln, stellen sich selbst nicht der Beweislage. Und die Regierung hält ihre Beweise zurück, weswegen die solide Wissenschaft mit Füßen getreten wird. Was wir haben, ist nichts als die unbelegten Behauptungen der Regierung, die von Journalisten verteidigt werden, die nichts über Wissenschaft wissen.

 

Aber sogar Noam Chomsky, eines der bekanntesten „Gehirne“ unter linken Intellektuellen, lässt kein gutes Haar an den genannten „9/11 truthers“. Unter anderem kritisiert er, dass nur „eine vernachlässigbare Anzahl an Architekten und Ingenieuren die offizielle Version zum Einsturz von WTC 7 infrage stellen“ (27, 28).

 

Ich würde nicht sagen, dass 3.000 Architekten und Ingenieure, die die offizielle Version zu 9/11 anzweifeln, „eine vernachlässigbare Anzahl” sind. Und mit dem „Gehirn“ ist das immer so eine Sache. Ich habe einmal geschrieben, dass „kein Mensch mit Gehirn der offiziellen Story zu 9/11 Glauben schenkt“ (29). Was Chomsky angeht, so kenne nicht die Erklärung dafür, dass er eine so seltsame Haltung zu 9/11 hat, während er vielen anderen offiziellen Darstellungen gegenüber äußerst skeptisch ist. Vielleicht glaubt Chomsky, dass die Regierung zum ersten Mal in seinem Leben die Wahrheit gesagt hat. Ich sehe es so, dass sich niemand in jede Angelegenheit reinhängen kann, und wahrscheinlich hat Chomsky, vor allem in seinem Alter, schon genug Kontroversen um die Ohren. Hier nimmt er sich vielleicht vor dem Tropfen in Acht, der das Fass zum Überlaufen brächte. Sprich, noch eine strittige Position und Chomsky würde womöglich nur noch als ein weiterer Spinner wahrgenommen.

 

Chomsky kritisiert auch, dass Menschen, die die Regierungsversion von 9/11 anzweifeln, nicht das tun, was Wissenschaftler tun sollten, wenn sie eine Entdeckung machen, nämlich „Artikel für wissenschaftlichen Journale zu schreiben“ oder „[wichtige wissenschaftliche Fachleute] davon zu überzeugen, dass man etwas entdeckt habe“; dabei sei es, so Chomsky weiter, doch „beinahe risikolos“ so vorzugehen, denn es gebe praktisch keinen Grund anzunehmen, dass die Regierung diejenigen, die die Wahrheit kennen, einschüchtere, damit sie nicht von der offiziellen Linie abweichen (30, 31).

 

Diejenigen Wissenschaftler, die der offiziellen Story kritisch gegenüberstehen, haben, wie erwähnt, die von ihnen ausgemachten Belege für eine kontrollierte Sprengung der WTC-Türme in einem wissenschaftlichen Fachmagazin veröffentlicht. Und natürlich haben sie Vergeltung zu befürchten. Professor Stephen Jones hat seine führende Rolle bei der Untersuchung zur Zerstörung der Zwillingstürme seine Professorenstelle gekostet. Es gibt kaum eine universitäre Physik- oder Chemiefakultät, die nicht von Bundesmitteln abhinge. Hinzu kommt, dass patriotische Absolventen finanziellen Druck auf Universitätsverwaltungen ausüben, um „unamerikanische“ Professoren loszuwerden. Chomsky und seine Frau waren deswegen besorgt, als ihm dies in frühen Jahren seiner Karriere widerfahren ist.

 

Sie sagen nicht nur im Einklang mit anderen Kritikern der offiziellen Version von 9/11, dass eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls überfällig sei. Sie gehen noch einen Schritt weiter und sagen, dass „es viele Gründe gibt zu bezweifeln, dass 9/11 ein Terroranschlag war“ (32). Wieso?

 

Lassen Sie mich hier nur Ray McGovern zitieren, der von 1963 bis 1990, also 27 Jahre, CIA-Analyst war und ab Mitte der 1980er Jahre der Chefanalyst, der die allmorgendlichen Vier-Augen-Briefings des Vizepräsidenten durchführte (33). Im Klappentext zum Buch „9/11 and the American Empire: Intellectuals Speak Out“ (34) wird McGovern mit den Worten zitiert: „Es ist seit Langem klar, dass die Bush-Cheney-Regierung die Angriffe von 9/11 zynisch ausnutzte, um ihre imperialen Projekte voranzutreiben. Aber das vorliegende Buch konfrontiert uns mit überzeugenden Beweisen für eine noch verstörendere Schlussfolgerung: dass die 9/11 Angriffe von der Regierung selbst exakt so orchestriert wurden, dass sie entsprechend ausgenutzt werden konnten“.

 

Wie wurde da vermutlich vorgegangen?

 

Die Neokonservativen, die unter Bush praktisch jede wichtige Position besetzten, hatten ihr Programm zur Eroberung des Nahen Ostens konzipiert. Sie sagten, dass sie ein „neues Pearl Harbor“ bräuchten, um den Angriff zu rechtfertigen. Wie General Wesley Clark berichtete, war der Plan, sieben Länder in fünf Jahren zu stürzen. Der erste Finanzminister von George W. Bush sagte, dass bei der ersten Sitzung des Bush-Kabinetts, die wohlgemerkt vor dem 11. September 2001 stattfand, die Invasion des Iraks Thema war. Gelehrte haben Bücher über diese Sachverhalte geschrieben. Es gab vor einigen Jahren eine große wissenschaftliche Konferenz in Kanada, die viele dieser Fragen untersuchte. Es besteht kein Zweifel daran, dass das Bush-Administration mit der Absicht an die Macht kam, die Nahost-Regierungen durch Invasionen zu stürzen. 9/11 wurde verwendet, um die öffentliche Unterstützung für die neokonservative Agenda zu schaffen.

 

 

 

 

 

Vortrag von Dr. Daniele Ganser: "Medial vermittelte Feindbilder und die Anschläge vom 11. September 2001"

 

 

 

 

 

Sie beziehen sich hier auf den Report „Rebuilding America’s Defenses: Strategies, Forces And Resources For“ (35) des neokonservativen Think-Tanks Project for the New American Century. Dieser Bericht wurde im September 2000 veröffentlicht, ein Jahr vor der Katastrophe am 11. September. In diesem Zusammenhang heißt es in dem erwähnten WELT-Artikel, der die Überschrift „Warum die USA 9/11 nicht geplant haben können" (36) trägt, dass es „schon ein sehr wagemutiges Vorgehen für Cheney, Rumsfeld und anderen [gewesen wäre], ein Jahr vor einer gewaltigen Verschwörung ihren Plan öffentlich anzukündigen“. Widerspricht das nicht einer Beteiligung der Bush-Regierung?

 

Nein. Der WELT-Journalist ist offenbar nur sehr leichtgläubig, und er wird durch die Ereignisse widerlegt. Denn es gibt keinen Widerspruch. Es gab viele Dokumente der Neokonservativen, darunter ein Artikel des Neokonservativen Norman Podhoretz in der jüdischen Zeitschrift Commentary, in denen der Plan formuliert wurde, buchstäblich jede Regierung im Nahen Osten einschließlich Saudi-Arabien zu stürzen. Zugleich hatte die Bush-Regierung überhaupt keine Schwierigkeiten, die Kontrolle über die Erklärung von 9/11 zu behalten. Wie ich schon sagte, hätte die US-Regierung, wenn 9/11 wirklich, wie offiziell behauptet, geschehen wäre, eigentlich eine Untersuchung verlangen müssen darüber, wie die nationale Sicherheitsorgane gleichzeitig auf allen Ebenen versagen konnten. Die Verantwortlichen für das Versagen wären dann verantwortlich gemacht worden und es hätten Köpfe rollen müssen. Stattdessen widersetzte sich die Bush-Regierung einer Untersuchung für ein Jahr, bis sie schließlich der Forderung von 9/11-Opferffamilien nachgab. Doch die „Untersuchung“ bestand am Ende bloß aus einem politischen Komitee, in dem die Erklärung der Regierung niedergeschrieben wurde. Das war keine wirkliche Untersuchung.

 

Aber Noam Chomsky sagt, dass „es ganz einfach überwältigende Beweise dafür [gebe], dass die Bush-Regierung nicht beteiligt war. [Es gebe] sehr elementare Beweise. Man muss kein Physiker sein, um sie zu verstehen. Man muss nur für eine Minute nachdenken.“ Der Grund sei, so Chomsky, dass „die Bush-Regierung, obwohl sie dringend in den Irak einmarschieren wollte, die Schuld für 9/11 nicht den Irakern gab, sondern vor allem den Saudis, die ihr großer Verbündeter sind. Wenn Bush und sein Team also keine totalen Idioten waren, so hätten sie den Irakern die Schuld geben müssen. Das hätte ihnen für die Invasion des Irak die uneingeschränkte internationale Unterstützung und eine UNO-Resolution und damit freie Hand gegeben.“ Die Schlussfolgerung sei, so Chomsky, also ziemlich einfach: Entweder war die Bush-Regierung total verrückt oder sie war an 9/11 nicht beteiligt. Und sie sind nicht total verrückt.“

 

Chomsky irrt. Die Bush-Regierung hat die Saudis nicht beschuldigt. Vielmehr wollte sie dem Irak die Schuld in die Schuhe schieben, doch das ging dann nicht, weil der Irak seinerzeit keine religiöse, sondern eine säkulare Regierung hatte. Zudem wurde Osama bin Laden als Schuldiger auserkoren, doch der war zu dieser Zeit in Afghanistan, um dort zusammen mit den Taliban ein islamisches Regime zu installieren. Die Bush-Regierung musste sich also um den Irak herumarbeiten. Zuerst hat man folglich Osama bin Laden und Afghanistan die Schuld gegeben, und Bush ist dann wenige Wochen nach 9/11 in Afghanistan einmarschiert – und eineinhalb Jahr später folgte der Einmarsch in den Irak, gerechtfertigt mit den Falschbehauptungen, dass Land besitze Massenvernichtungswaffen und Verbindungen zu Al-Qaida.

 

Wenn 9/11 tatsächlich eine so genannte False-Flag-Operation war, die von der Bush-Regierung orchstriert und Terroristen untergeschoben wurde, so würde dies dem besagten WELT-Artikel zufolge bedeuten, dass es Zehntausende, wenn nicht hunderttausende Menschen hätte geben müssen, die an der Organisation direkt beteiligt waren – vom General der Luftwaffe bis zur Schreibkraft, vom CIA-Chef bis zu den Wächtern in den WTC-Gebäuden, von den Gerichtsmedizinern zu den Bauarbeitern am „Ground Zero“ (37). Ist so etwas realisierbar?

 

Warum sollten so viele Leute beteiligt gewesen sein? Es gibt keine Grundlage für eine solche Aussage. Ganz ofensichtlich ging es dem WELT-Schreiber darum, die offizielle Version zu verteidigen, und nicht darum, sie ernsthaft zu prüfen. Man bedenke nur: Wenn eine Handvoll Muslime 9/11 planen konnten, wie offiziell verlautbart wird, warum sollte irgendeine Gruppe in Washington dafür zehn- oder gar hunderttausende Helfer benötigen? Tatsächlich mussten dafür nur wenige Leute eingeweiht sein: diejenigen, die das Ereignis planten, diejenigen, die die Gebäude verdrahteten, und die wenigen Beamten, die die Regierungsabteilungen führten und die Verlautbarungen kontrollierten. Skeptiker wurden als „Verschwörungstheoretiker“ entlassen. Wir alle wissen, was mit jedem in einer mächtigen Organisation geschieht, der Dissens ausdrückt. Was denkt der WELT-Journalist, würde jemandem passieren, der sagt: „Ich habe gerade der Regierung geholfen, das World Trade Center zu sprengen“?

 

Aber ist es dann nicht eher unwahrscheinlich, dass in den 16 Jahren seit dem 11. September 2001 kein einziger, der zum eingeweihten Zirkel gehörte, etwas ausgeplaudert hat?

 

Warum niemand etwas ausgeplaudert hat? Die Antwort ist offensichtlich: In den USA gehen Whistleblower ins Gefängnis. Wer hätte etwas davon, es zu tun? Und wer würde zuhören? Man würde die Person zum Spinner erklären und als psychisch labil bezeichnen. Seine Karriere wäre beendet. Ungeachtet dessen haben viele geplaudert. Man erinnere sich nur an die vielen Feuerwehrleute, die von Explosionen berichteten, oder an Anthony Saltalamacchia, den Hausmeister von WTC 1, der berichtete, dass mehrere Explosionen im Unterkeller auftraten, noch bevor das Flugzeug in den Turm einschlug (38). Und selbst der Vorsitzende, der Co-Vorsitzende und der Rechtsberater der 9/11 Kommission haben sich sehr kritisch geäußert. Danach schrieben sie Bücher, in denen sie verrieten, dass die Kommission unterfinanziert gewesen war, dass der Kommission Informationen vorenthalten wurden, dass die Regierung die Kommission angelogen hat und dass die Kommission „darauf angelegt war zu versagen“. Einer der Kommissionsmitglieder trat frühzeitig zurück mit der Aussage: „Das ist ein abgekartetes Spiel.“ Dasselbe geschah in anderen Fällen. Man denke nur an die vielen Leute und Zeugen, die über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy redeten oder über die Bombardierung des Murray Building in Oklahoma City. Die Behörden haben aber auch diesen Menschen einfach keine Aufmerksamkeit geschenkt.

 

Kritiker der offiziellen Theorie zu 9/11 bringen auch vor, dass das Versagen der US-Luftverteidigung in die Geschehnisse am 11. September 2001 nur damit erklären lässt, dass es einen entsprechenden Befehl von höchster Stelle gegeben haben muss, nicht in die Geschehnisse zu intervenieren. Dem hält der besagte Stern-Artikel eine ganz banale Erklärung entgegen: „Dass die Abfangjets der Luftwaffe entweder zu spät kamen oder erst gar nicht losflogen, wird mittlerweile mit mangelhaften Abläufen begründet“ (39).

 

Dies wäre das erste und einzige Mal gewesen, dass die „Abläufe mangelhaft waren“. Und es würde auch bedeuten, dass die USA während der langen Jahre des Kalten Krieges äußerst verwundbar waren. Wer kann ernsthaft glauben, dass irgendjemand in der Regierung das glaubt? Ja, sollen wir es tatsächlich für möglich halten, dass die nationalen Sicherheitsvorkehrungen der USA, die mehr Gelder verschlingen als die meisten Länder auf der Erde an Bruttosozialprodukt erwirtschaften, seit Jahrzehnten so mangelhaft waren, dass die Sowjetunion die USA nach Belieben und ohne Kosten für sich selbst leicht hätte zerstören können? Wenn dies der Fall gewesen wäre, so kann man sich leicht ausmalen, wie grundlegend die US-amerikanischen Sicherheitsmaßnahmen dann überarbeitet worden wären. Doch bis heute kam es zu keinem einzigen entsprechenden Verweis.

 

Vorgebracht wird auch, dass es bei 9/11 auch darum ging, an den Angriffen im großen Stil zu verdienen. Und es besteht kein Zweifel, dass es an jenem Tag zu Insidergeschäften mit den Aktien der betroffenen Fluglinien American Airlines und United Airlines gekommen ist. Doch auch hier wiegelt der Stern-Artikel ab: „Die beiden Airlines hatten allerdings schon vor den Anschlägen den Boden für fallende Kurse bereitet: American Airlines beispielsweise hatte unmittelbar vor den Anschlägen eine Gewinnwarnung veröffentlicht – was Investoren im Allgemeinen dazu veranlasst, ihre Anteile zu verkaufen (40).

 

Fakt ist, dass den Indizien, die für Insidergeschäfte sprachen, nicht nachgegangen wurde. Es wurde niemals offengelegt, wer die Short-Positionen platzierte. Wenn es nur normaler Handel war, gibt es keinen Grund, der Öffentlichkeit eine Erklärung vorzuenthalten. Ich bin überzeugt, dass die Gebäude nicht zerstört wurden, damit jemand Aktien von Fluggesellschaften verkaufen konnte. Dennoch: Wenn Shorts platziert wurden, könnte es von Menschen mit Vorkenntnissen hinsichtlich der Ereignisse am 11. September gemacht worden sein – und dies hätte konsequent untersucht werden müssen.

 

Was müsste in Ihren Augen geschehen, damit die Debatte über die wahren Hintergründe von 9/11 in einer Atmosphäre stattfindet, die gekennzeichnet ist von Sachlichkeit und Wissenschaftlichkeit anstatt von einem Glauben daran, dass Aussagen von Regierungsstellen nicht der unnachgiebigen faktischen Überprüfung bedürften?

 

Die so genannten „9/11 truthers“ vertrauen darauf, dass die Macht der Wahrheit am Ende obsiegt. Damit erklären sich auch ihre anhaltenden Bemühungen. Doch ich denke, dass sie letztlich keine Chance haben, den Sieg davonzutragen. Wir wissen, um nur ein Beispiel von vielen herauszupicken, dass das offizielle Narrativ zur Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy falsch ist, doch selbst nach mehr als einem halben Jahrhundert lässt Washington kein anderes Narrativ gelten. Da es Experten teuer zu stehen kommt, wenn sie offizielle Versionen anfechten, werden die meisten von ihnen einfach ruhig bleiben. Und die Stimmen einiger tapferer Leute wie Steve Jones und Niels Harrit werden durch das Stillschweigen ihrer Wissenschaftskollegen zum Ersticken gebracht. Der Haupteffekt von 9/11 war, dass die Ära der Rechtsstaatlichkeit mit 9/11 geendet hat. Wir sind in einem post-rechtsstaatlichen Zeitalter angelangt. Oder wie Jonathan Turley sagte (41): „Seit dem 11. September haben wir genau die Staatsführung kreiert, die vor der ihre Gründer eine solche Furcht hatten – eine Regierung mit durchschlagenden und weitgehend unkontrollierten Mächten, bei denen nur die Hoffnung bleibt, dass sie mit Bedacht angewendet werden.“ Mit anderen Worten: Es wird unmöglich, die Regierung zu irgendetwas anderem herauszufordern, als zur Zerstörung des Herausforderers. Vielleicht könnte eine politische Revolution im Stile der bolschewistischen Revolution Abhilfe schaffen, bei der es dazu kommt, dass alle Regierungsakten geöffnet und belastendes Beweismaterial zutage gefördert werden.




https://www.rubikon.news/artikel/kein-mensch-mit-verstand-glaubt-der-offiziellen-darstellung-zu-9-11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 9/11-Fake


Wissenschaftliche Analyse zu World-Trade-Center-Einstürzen entlarvt offizielle Verschwörungstheorie.

von Jens Bernert 

Foto: robert paul van beets /Shutterstock.com

 


Jedes Jahr verlängert der jeweils amtierende US-Präsident den Ausnahmezustand in den USA und die Grundlagen für den weltweiten "Kampf gegen den Terror" durch die Vereinigten Staaten. Basis dessen sind die Terroranschläge des 11. September 2001, gegen deren wissenschaftliche Aufarbeitung sich die US-Regierung beharrlich sträubt.

 

Für die auch unter dem Label „9/11“ bekannten Terroranschläge des 11. September 2001 an drei Orten in den USA und mit über 3.000 Toten ist nach offiziellen Angaben die Terrorgruppe al-Qaida verantwortlich. Merkwürdigerweise arbeitet die al-Qaida allerdings im aktuell laufenden Syrienkrieg laut zahlreichen Experten mit der US-Regierung zusammen. In New York stürzten bei der Terrorattacke vom 11. September drei Gebäude des WTC-Komplexes im freien Fall ein: die beiden größten Türme WTC1 und WTC2 sowie das sich hinter den kleineren WTC5 und WTC6 befindende Gebäude WTC7. Die beiden großen Türme waren bekanntlich von jeweils einem Flugzeug getroffen worden, in WTC7 brannten Büromöbel.

 

Vier Professoren und Ingenieure veröffentlichten im September 2016 anlässlich des fünfzehnten Jahrestages dieses Massenmordes einen wissenschaftlichen Artikel in den Europhysics News – einem Fachmagazin für Physiker – zu dem Zusammenbruch der drei WTC-Hochhäuser in New York. Tenor des Artikels: Alle drei Türme wurden kontrolliert gesprengt, denn etwas anderes kann aus rein wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht den Zusammenbruch der drei Gebäude in der gesehenen Art und Weise verursacht haben.

 

Der Beitrag trägt den Titel „15 years later: On the physics of high rise building collapses“ und ist frei als PDF verfügbar.

 

Die Europhysics News verstehen sich als Magazin der europäischen Physiker-Gemeinschaft und werden von der European Physical Societyherausgegeben, der 100.000 europäische Physiker angehören. Hier eine deutschsprachige Zusammenfassung des Artikels der vier Wissenschaftler:

 

Nach den offiziellen Untersuchungsergebnissen zum Zusammensturz der drei Gebäude in New York hat das Feuer in den Bauwerken dabei die entscheidende Rolle gespielt. Nie zuvor und auch nie danach stürzte ein großes Hochhaus mit Stahlrahmen (Stahlskelettbau) komplett aufgrund von Feuer ein. Auch ansonsten ist kein Fall bekannt, bei dem ein solches Gebäude überhaupt im Ganzen einstürzte, mit Ausnahme eines mit 21 Stockwerken halb so großen Gebäudes wie das kleine WTC 7 (47 Stockwerke), welches 1985 bei dem großen Erdbeben in Mexiko City einstürzte. Unzählige Stahlskelettgebäude haben trotz lange andauernder Feuer keinen Einsturz erfahren. Bei 9/11 stürzten gleich drei Gebäude unabhängig voneinander ein, wie die Autoren des Artikels betonen. Der einzig bekannte und dokumentierte Weg, dass ein Gebäude so einstürzt, wie dies bei den Anschlägen des 11. September 2001 geschehen ist, sei ein kontrolliertes und genau abgestimmtes Vorgehen mit Sprengladungen und Ähnlichem. Viele Wissenschaftler, Fachleute und Ingenieure gäben sich daher nicht mit der offiziellen Version der Ereignisse zufrieden.

 

Die Wissenschaftler erläutern, dass Hochhäuser im Skelettbau mit Stahlträgern, wie die WTC-Gebäude in New York, große Feuerschäden aushalten ohne zu kollabieren und nennen dafür vier allgemeine, auch für die-World-Trade-Center-Gebäude gültige Hauptgründe:

 

Feuer sind üblicherweise nicht heiß genug und dauern an einer bestimmten Stelle nicht lange genug, um genug Energie zu erzeugen, die große Strukturbestandteile bis zu einem Punkt erhitzen kann, an dem sie versagen.

„Fires typically are not hot enough and do not last long enough in any single area to generate enough energy to heat the large structural members to the point where they fail (the temperature at which structural steel loses enough strength to fail is dependent on the factor of safety used in the design. In the case of WTC 7, for example, the factor of safety was generally 3 or higher. Here, 67% of the strength would need to be lost for failure to ensue, which would require the steel to be heated to about 660°C).“

 

Die meisten Hochhäuser haben Feuerlöschanlagen (Wassersprinkler), die ebenfalls verhindern, dass ein Feuer genug Energie entwickelt, um Stahl bis zu einem kritischen Versagenspunkt zu erhitzen.

„Most high-rises have fire suppression systems (water sprinklers), which further prevent a fire from releasing sufficient energy to heat the steel to a critical failure state.“

 

Bauteile werden durch feuerfestes Material geschützt, das so konzipiert ist, dass es das Erreichen kritischer Temperaturen in einem festgelegten Zeitraum verhindert.

„Structural members are protected by fireproofing materials, which are designed to prevent them from reaching failure temperatures within specified time periods (...).“

 

Hochhäuser in Stahlskelettbauweise haben hochredundante Struktursysteme (die strukturelle Integrität ist mehrfach abgesichert). Ein an einer Stelle auftretendes Versagen führt nicht zum Kollaps des gesamten Bauwerkes.

„Steel-framed high-rises are designed to be highly redundant structural systems. Thus, if a localized failure occurs, it does not result in a disproportionate collapse of the entire structure.“

 

Weiterhin führen die Autoren aus, dass der Stahl und die Bauweise der Hochhäuser sehr widerstandsfähig sind und sehr hohe zusätzliche Belastungen aushalten. Die Außenpfeiler der beiden großen WTC-Zwillingstürme beispielsweise hatten normalerweise nur 20 Prozent ihrer Belastungsgrenze zu tragen und so reichlich „Luft nach oben“ für den Notfall. Die Zwillingstürme wurden nach Angaben des WTC-Chefstatikers, John Skilling, sogar extra so gebaut, dass sie einem einschlagenden Flugzeug voller Kerosin standhalten würden, wie die Autoren des Artikels betonen. Skilling machte diese Angaben 1993, nach einem Bombenanschlag auf das World Trade Center. Nach seinen Ausführungen könnte kein Flugzeug die Stahlstruktur zu Fall bringen, höchstens ein absoluter Experte mit einer ausreichenden Menge an Sprengstoff und entsprechend auf einen Einsturz hin zielgerichteten Explosionen.

 

Um ein in Stahlgerüstbauweise errichtetes Hochhaus abzureißen, nutzt man heutzutage in der Regel kontrollierte Sprengungen. Das ist der Standard. Die Sprengungen erfolgen dabei zielgerichtet, so dass sie das Gebäude quasi zerschneiden und möglichst effizient zu Fall bringen. Am besten werden dabei zuerst die inneren tragenden Säulen und Mauern gesprengt, so dass das Bauwerk in sich, nach innen, zusammenfällt und man eine Art „Implosion“ erhält (es ist keine wirkliche Implosion, wird aber so genannt).

 

Der totale Kollaps des kleinsten der drei Gebäude, WTC7, ist nach den Ausführungen der vier Wissenschaftler und Ingenieure bemerkenswert, da er geradezu beispielhaft alle signifikanten Kennzeichen einer solchen „Implosion“ beinhalte: Das Gebäude fiel für 2,25 Sekunden in absolut freiem Fall über eine Distanz von 32 Metern (entsprechend 8 Stockwerken). Der Übergang von seinem stabilen Stand zum freien Fall war plötzlich und fand innerhalb einer halben Sekunde statt. Das Gebäude fiel symmetrisch geradewegs nach unten. Das Stahlskelett zerlegte sich sofort, seine Trümmer kamen innerhalb des Grundrisses des Gebäudes zu Boden und das meiste seines Betons wurde in kleine Partikel pulverisiert. Der gesamte Zusammenbruch von WTC7 geschah schnell, innerhalb von sieben Sekunden.

 

Betrachte man die Art und Weise des Kollapses, müsste eine wissenschaftliche Untersuchung eine kontrollierte Sprengung untersuchen, wenn nicht sogar als Haupthypothese annehmen, so die Wissenschaftler von der Europäischen Physikergesellschaft. Die offiziellen Untersuchungen hätten aber nur im Rahmen der bereits von vornherein festgelegten Erklärung eines Zusammenbruchs aufgrund von Feuer stattgefunden und versucht, diese zu bestätigen. Die Versuche, die Untersuchung entsprechend zurechtzubiegen, waren teilweise grotesk, wie die Autoren des vorliegenden Artikels aufzeigen. So hatte sich beispielsweise ein verantwortlicher Dr. Sunder geweigert, anzuerkennen, dass es einen freien Fall beim Zusammenbruch gegeben hat, obwohl dieser auf den Videos des Kollapses klar zu sehen war. Erst nach heftigen Protesten – nach einer Konfrontation mit der Realität – erklärten sich Sunder und die Untersuchungsbehörde bereit, die 2,25 Sekunden des freien Falls im offiziellen Untersuchungsbericht (final report) überhaupt zu erwähnen. Das Computermodell der Untersuchungsbehörde (NIST) zum Zusammenbruch beinhaltet diese Zeit aber bis heute nicht und NIST erklärt auch den Fall über die acht Stockwerke mit keinem Wort.

 

Das Computermodell des NIST basiere auf einer extrem unwahrscheinlichen und noch dazu fehlerhaften Verkettung von Faktoren, die wiederum für sich jeweils unwahrscheinlich und fehlerhaft dargestellt und eingerechnet seien, so die Autoren des aktuellen Artikels. Die Korrektur eines einzigen Faktors würde schon das ganze Modell des NIST zusammenbrechen lassen. Laut NIST hätten Bodenträger durch eine hitzebedingte Ausdehnung einen Tragbalken aus seiner Verankerung gerissen. Das Abhandenkommen dieses Trägers hätte eine Fehlerkaskade (Kettenreaktion) über acht Stockwerke ausgelöst, die in Kombination mit dem gleichzeitigen Ausfall zweier anderer Trägerverbindungen durch ebenfalls eine (gleichzeitige) hitzebedingte Ausdehnung für den Wegfall der Stabilität einer tragenden Säule über neun Stockwerke verantwortlich gewesen sei. Dieses eine Versagen einer einzigen Säule habe den Kollaps der gesamten inneren Struktur verursacht und im Folgenden seien die äußeren Säulen innerhalb eines Zeitraums von zwei Sekunden eingeknickt und die ganzen Außenteile seien simultan als Einheit zu Boden gestürzt. Laut den Autoren des vorliegenden Artikels habe selbst dieses fehlerbehaftete und hingebogene Computermodell dann trotzdem nicht das tatsächliche Geschehen abgebildet, sondern stark abweichende Ergebnisse geliefert.

 

Im Folgenden wenden sich die Autoren des vorliegenden Artikels nun den beiden Zwillingstürmen zu und bemängeln, dass das NIST zwar versucht habe, den Zusammenbruch von WTC7 mit einem Computermodell zu analysieren, aber dass dies – das Anfertigen eines solchen Modells – für die beiden großen, von den Flugzeugen getroffenen Türme eben nicht erfolgt sei. Deshalb enthält der Abschlussbericht über den Einsturz der beiden WTC Twin Towers keine Analyse darüber, warum die unteren Sektionen der Türme darin versagten, den Fall der oberen Sektionen zu stoppen oder wenigstens abzubremsen. Das NIST spreche nur davon, dass die Türme „im Wesentlichen im freien Fall“ heruntergekommen wären. Der Bericht enthalte auch keine Erklärungen für zahlreiche weitere beobachtete und nachweisbare Phänomene während des Kollapses, bemängeln die vier Autoren. Eine Petition an das NIST, ein Modell zu erstellen beziehungsweise eine Analyse durchzuführen, hätte das NIST mit der Aussage beantwortet, dass die verschiedenen Computermodelle nicht dazu in der Lage wären, sich auf eine Lösung zu einigen, zu einer gemeinsamen Lösung zusammengeführt werden könnten.

 

Um trotzdem nachzuweisen, dass die unteren Stockwerke dem Druck der von oben kommenden Masse und Energie nicht standhielten, zitierte NIST lediglich einen Professor für Ingenieurwesen namens Zdeněk Bažant und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter (als ob der Nachweis nicht vor allem auch die Aufgabe des NIST wäre), die glaubten, nachweisen zu können, dass von oben so viel Energie kommen konnte, dass die unteren Stockwerke versagten. Bažant und seine Mitarbeiter wurden immer wieder signifikante Fehler bei ihren Berechnungen nachgewiesen, allerdings versuchten sie im Laufe der Jahre immer wieder neu und mit anderen Annahmen ihre Hypothese zu bestätigen, wurden jedoch immer wieder rechnerisch widerlegt. Verschiedene andere Forscher hätten in der Zwischenzeit kalkuliert, dass beispielsweise der Fall (ohne kontrollierte Sprengungen) des oberen Teils von WTC1 nach ein bis zwei Stockwerken zum Erliegen gekommen wäre, so die Wissenschaftler und Ingenieure des aktuell vorliegenden Artikels.

 

Die berechnete und diskutierte Mechanik des Zusammenbruchs der beiden Türme sei nur ein Teil der verfügbaren Beweise, dass die Einschläge der Flugzeuge und die folgenden Brände nicht die Einstürze der beiden Zwillingstürme des World Trade Centers verursachten. Videos zeigen, dass der obere Teil (über dem Einschlagpunkt der Flugzeuge) eines jeden Turms innerhalb der ersten vier Sekunden des jeweiligen Zusammenbruchs zusammenfiel. Ab diesem Punkt zeige kein einziges Video das angebliche Fallen der oberen Sektionen bis zum Boden, bevor sie dann dort zerschellten, so die Wissenschaftler. Videos und Fotos zeigen punktuelle Fontänen von Material weit unterhalb (20-30 Stockwerke) der Zusammenbruchsfront, eben wie bei kontrollierten Sprengungen. Die Forscher präsentieren ein entsprechendes Bild in dem Artikel. Das NIST bezeichnet diese wahrscheinlichen oder möglichen Zeichen von Sprengungen lediglich als Rauchwolken, konnte sie aber nicht analysieren.

 

Genauso biete das NIST keine Erklärung dafür an, wie sich die Betonbestandteile der Türme mitten in der Luft pulverisieren konnten, wie die Stahlskelette der Türme fast vollständig zerstückelt wurden oder warum diese Materialien 150 Meter in alle umliegenden Richtungen geschleudert wurden, so die Autoren des vorliegenden Artikels. Das gut dokumentierte Vorliegen von geschmolzenem Material im Trümmerfeld der WTC-Türme wische das NIST einfach beiseite und versicherte zudem, das orangefarbene, aufgeschmolzene Metall, welches sieben Minuten aus WTC2 strömte (vor dem Kollaps), sei Aluminium des Flugzeuges vermischt mit organischem Material gewesen. Im Experiment zeige geschmolzenes Aluminium (auch mit organischem Material) eine silbrige Erscheinung. Das orangefarbene, geschmolzene Metall sei die Folge einer Thermitreaktion, die benutzt wurde, um die Stahlstruktur des Gebäudes zu schwächen, so die vier Physiker und Ingenieure. In der Zwischenzeit seien viele nano-thermitische Materialien in verschiedenen unabhängigen Staubproben vom World Trade Center gefunden worden.

 

Weiter weisen die Autoren auf 156 Augenzeugen – inklusive 135 Ersthelfer – hin, von denen Aussagen dokumentiert wurden, nach denen sie Explosionen gesehen, gehört und/oder gefühlt hätten und dies vor und/oder während eines Zusammenbruchs eines Turmes. Dass die Zwillingstürme mit Explosivstoffen zum Einsturz gebracht wurden, sei die überwiegende Sichtweise der Ersthelfer-Rettungskräfte (gewesen). Ein Feuerwehrhauptmann wird zitiert, der sagt, er dachte, es explodiert und in diesem Moment habe jeder vor Ort gedacht, das alles werde in die Luft gesprengt.

 

In ihrem Fazit heben die vier Autoren des Artikels der Europhysics News noch einmal hervor, dass Feuer niemals den totalen Zusammenbruch eines Hochhauses in Stahlskelettbauweise vor oder nach dem 11. September 2001 verursacht hat und stellen die Frage: „Wurden wir Zeugen eines Ereignisses sondergleichen und das gleich drei einzelne Male am 11. September 2001?“. Die NIST-Berichte, die genau diese unwahrscheinliche Schlussfolgerung belegen sollten, versagten dabei, (eine zunehmende Zahl von) Architekten, Ingenieure und Wissenschaftler zu überzeugen, so die vier Wissenschaftler und Ingenieure, die den vorliegenden Bericht zu 9/11 in New York schrieben. Im Gegenteil, die Beweise führten in überwältigendem Maße zu der Schlussfolgerung, dass die drei WTC-Gebäude durch kontrollierte Sprengung vollständig zerstört wurden, so die Forscher. Diese Erkenntnis habe weitreichende Folgen und es sei eine moralische Verpflichtung, dass diese Hypothese zum Gegenstand einer richtigen wissenschaftlichen und objektiven Untersuchung durch die zuständigen Behörden werde, so die Autoren des Artikels im Magazin der European Physical Society.


 

 


https://www.rubikon.news/artikel/der-9-11-fake

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9/11

 

Mit dem elften September fing’s für mich an.

Antworten die ich nicht glauben kann!

Hat man uns alle bewusst belogen

und sich die Geschichte hin gebogen?

Selbst was uns in den Schulen gelehrt,

ist plötzlich ganz anders und grundverkehrt!

So erkennt man erst im nach hinein,

die Weltgeschichte kann so nicht sein.

 

Es schmolzen zwei Türme in wenigen Stunden?

Im Pentagon wurde nichts von ner Boeing gefunden!

Sie wurde beim Aufprall pulverisiert,

die Leichen trotz allem identifiziert?

Wurde der Luftraum nicht überwacht?

Ach ja, es wurde grad Übung gemacht!

Wie kamen die Flugzeuge Zwei und Drei

aber auch noch am Radar vorbei?

 

Das Gebäude Nummer Sieben,

ist nicht lange steh’n geblieben!

Eine Sprengung muss man beizeiten,

ins Kleinste und gründlich vorbereiten!

Wer und warum hat auf Verdacht,

die Sprengladung da angebracht?

Der Brand im Haus war doch ganz klein,

Einfach nur löschen, sollte nicht sein!

 

Vernichtet sind nun die Dokumente,

womit man Betrug beweisen könnte!

An der Börse hat man hoch spekuliert,

das Zweitausendeins genau das passiert!

Der Eigentümer war auch nicht dumm

er hatte ne prima Versicherung.

Erst kurz zuvor schloss er sie ab,

extra gegen nen Terroranschlag!

 

Beim Geschichten lesen in einer Schule,

sahs Georg W. Bush auf seinem Stuhle.

Als ihm die Nachricht überbracht,

was hat der Mann sich da gedacht?

Man könnte meinen er wusste Bescheid,

denn er lies sich trotzdem viel Zeit.

Oder konnte er nicht genug davon kriegen,

von der Geschichte mit den Ziegen?

 

Millionen von Menschen glauben nun dran,

dass Alu sich durch Stahl bohren kann.

Wer will das Ende des WTC versteh’n,

muss zurück zu dessen Erbauung sehen,

denn nur weil der Plan zum Abriss was taugte,

ließ man auch zu, dass man so hoch baute.

Atomkraft war damals schon vorgesehn,

wenn jemals die Türme zu Boden gehn.

Wen wundert dann noch der Wahnsinnsbegriff,

der tatsächlich auf einen ”ground zero” zutrifft?

 

Man brauchte den Einstieg in einen Krieg!

Ein neues Pearl Haber verhalf endlich zum Sieg!

Durch Angst vor Terror und Bin Laden

brachte man uns die Biometrischen Daten.

Denn nun schrien die Menschen nach Sicherheit,

der Boddy-Chip ist auch nicht mehr weit.

Doch hat wohl kaum einer dran gedacht,

der kleine Mann wird nun überwacht.

 

Wer glaubt das dies alles Zufall sei,

ist in seinem Denken nicht frei!

Das alles ist von langer Hand

seit ewigen Zeiten schon geplant.

Geschichte wurde stets so geschrieben,

das die Lenker im verborgenen blieben.

Nun bleibt den Menschen nicht mehr viel Zeit,

Die „New World Order” ist schon bereit.

 

Mit Chemtrails, HAARP und RFID,

mit Fluoriden und Gen- Manipulie,

einen Angriff auf die grauen Zellen,

ganz einfach geht’s mit Mikrowellen.

Die Menschen fürchten sich zwar sehr,

doch reden sie nur und handeln nicht mehr.

Für diejenigen die sich dann trotzdem trauen,

lies man spezielle Lager schon bauen.

 

Ich bin aus meinem Traum erwacht

und hoffe dass auch Ihr nicht schlaft!

Schenkt man zensierten Medien Glauben,

lässt man sich des Verstandes berauben!

Gehirn ausschalten bringt nicht weiter!

Selber denken ist immer gescheiter!

Dann hören wir auf die Sklaven zu sein,

von Institutionen mit Heiligenschein.

 

Das Beste wär sich drüber lustig zu machen,

man sagt ja ; die beste Medizin sei lachen.

Gehen ins Kabarett statt zur Demonstration,

das wär mal ne andere Revolution.

Damit könnten wir all jene wecken,

die hinter Scheuklappen noch stecken.

Nur so können wir der Angst entfliehen,

die sie uns immer schon anerziehen.

 

Wir machen sie einfach lächerlich

und kaufen ihren Giftmüll nicht.

Noch nie lag bei Leuten wie Rockefeller,

Gen-Mais mit Fluor-Salz auf dem Teller.

Sie sind davon so sehr besessen,

doch würden das Zeug nie selber fressen.

Aber kassieren durch die Patente

eine ganz ordentliche Rente.

 

Das Beste , so ist deren Devise

man inszeniert ne Wirtschaftskrise.

Den Einsturz vom Finanzsystem,

kann man derzeit deutlich seh’n!

Da werden wie wir’s schon gewohnt,

die Schuldigen gar reich belohnt.

Der Staatsbankrott wird vorgeschoben

und die Bürgen um ihr Gut betrogen.

 

Werfen wir den Bänkstern ihr Geld ins Gesicht,

denn von Metall und Papier ernähr’n wir uns nicht!

Nicht diese Blüten fülln uns den Magen,

sondern Pflanzen die auch Früchte tragen!

Doch die werden verboten zum guten Schluss,

durch den CODEX ALIMENTARIUS!

 

Nehmen wir Menschen das in Kauf,

geht endlich deren NWO - Plan auf.

Die Elite führt dann das Leben,

was deren Großväter vorgegeben.

Ein Tempel für eine Weltreligion,

Zions Einäugiger wartet schon.

Mit BlueBeam kündigt man ihn an,

damit ihn auch Jeder anbeten kann.

 

 

--Cathrin Hoffmann 2005